
Libyens Luftwaffe – von König Idris bis Oberst Gaddafi
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(Tom Cooper / Chuck Canyon / Albert Grandolini) In den 1980er-Jahren waren Libyen und seine eindrucksvolle Luftwaffe in den Medien fast genauso präsent wie die iranischen Streitkräfte. Seither ist es besonders um die Luftwaffe etwas ruhiger geworden. Eine Ausnahme stellt die jährliche stattfindende Libyan Aviation Exhibition (LAVEX) in Tripolis dar. |
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Forschen – Bauen – Fliegen: Die Akademischen Fliegergruppen in Deutschland bis 1945 – Teil 1
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(Frank-Dieter Lemke / Rolf Jacob) Mit dem Segelflug wurde unter dem Diktat des Versailler Vertrags von 1919 in Deutschland eine neue Sportart geboren, die Verbreitung in aller Welt fand. Hervorgegangen war sie aus ersten Gleitflugversuchen vor dem Ersten Weltkrieg – und mit dem Verbot des Motorfluges kam bei Studenten, meist ehemaligen Kriegsfliegern, der Gedanke auf, eben ohne Motor zu fliegen. Sie begannen zu forschen, zu bauen und zu fliegen – ein Arbeitsprinzip, das viele der Akademischen Fliegergruppen (Akaflieg) auszeichnete, die in den 1920er-Jahren an den Hochschulen entstanden und die technische Entwicklung des Segelfluges in hohem Maße befruchteten. Extra zeichnet in zwei Teilen die Geschichte der ersten Akafliegs in Deutschland nach, die die Anfänge des Segelfluges wesentlich mitbestimmten. |
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Kampfjets aus Schweden: Der Weg zur Gripen – Teil II
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(Heiko Thiesler) Schnell hatte sich die schwedische Luftfahrtindustrie etabliert und internationale Anerkennung gefunden, während die Flygvapnet mit einer beachtlichen Kampfkraft versehen wurde. Kontinuierlich arbeiteten die Schweden an modernen Flugzeugen und Technologien. Ein in Privatinitiative unternommener Abstecher von SAAB führte zu einem bis heute erfolgreich genutzten Jettrainer und Verbindungsflugzeug. Mit der Viggen und Gripen wurden weltweit Maßstäbe im Kampfflugzeugbau gesetzt. Derzeit ebnet SAAB mit unbemannten und stealthfähigen Flugkörpern den Weg in die Zukunft. |
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März 1939 – Der “Kleine Krieg“ zwischen Ungarn und der Slowakei
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(Bohumir Kudlicka / Rudolf Höfling) Aus der Konkursmasse der österreichisch-ungarischen Monarchie waren 1919 viele Staaten hervorgegangen, bei den Bevölkerungszusammensetzung und Grenzziehung bereits den Keim neuer Konflikte in sich barg. Ein solches Spannungsverhältnis herrschte auch zwischen der Tschechoslowakei und Ungarn. Als sich im März 1939 mit Hitlers Hilfe die Slowakei als selbstständiger Staat ausrief, nutzte die ungarische Regierung die Chance, um mit militärischen Mitteln dem schwachen Nachbarn weitere mehrheitlich von Magyaren bewohnten Landesteile in Ruthenien und der Südslowakei („Oberungarn“) zu entreißen. |
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